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Sophie Hannah

 

Die Monogramm-Morde

Ein neuer Fall für Hercules Poirot

 

- Gelesen von Wanja Mues -

 

Drapiert wie für ein Gemälde werden im vornehmen Londoner Bloxham Hotel drei Leichen  gefunden. Alle trafen am gleichen Tag im Hotel ein und alle starben fast zeitgleich an Gift. Aber wer inszenierte diese Morde und warum befinden sich im Mund der Toten Manschettenknöpfe? Hier sind eindeutig die kleinen grauen Zellen des  altbekannten belgischen Meisterdetektivs Hercules Poirot  gefragt.

 

Erstmals haben die Erben von Agatha Christie der Veröffentlichung eines neuen Hercules Poirot-Krimis zugestimmt. Nach ihren Vorgaben machte sich die britische Thrillerautorin Sophie Hannah daran, die beliebte Krimifigur neu in Szene zu setzen.

 

Aber obwohl alle Versatzstücke einer guten Hercules Poirot-Story vorhanden sind - ein verzwickter Fall, die kleinen grauen Zellen, die Überheblichkeit des Meisterdetektivs und der  begriffsstutzige Assistent – fehlt den Monogramm-Morden von Sophie Hannah das gewisse Etwas. Dieses Etwas, das Agatha Christie-Geschichten  so unverwechselbar macht. Die Kunst, mit wenigen Worten den Charakter einer Figur zu zeichnen, der stetig steigende Spannungsbogen und der ebenso einfache wie geniale Plot. Dennoch bereitet es durchaus Vergnügen, die Auflösung des neuen Falles zu verfolgen; und das liegt nicht zuletzt an der wunderbaren Interpretation von Wanja Mues. Seine Stimme haucht Hercules Poirot neues Leben ein. Man hat das Gefühl, einen alten Bekannten wieder zu hören; samt Schnurrbart und Akzent.

 

 

Ungekürzte Lesung, erschienen im Hörverlag.

1 MP3-CD

Laufzeit: 11 Std. 54 Min.

Preis: D 19,99 € / A 22,50 € / CH 29,90 sFr

 

Eine Rezension von Liliane Mika

www.mika-media.net