J.R.R. Tolkien
„Roverandom“
– gelesen von Ulrich Noethen –
Das kommt davon, wenn man keine Manieren hat und zu viel Übermut an den Tag legt. Das kann gefährlich werden – vor allem, wenn man es mit einem Hexenmeister zu tun hat. Plötzlich ist man winzig klein und das alles nur, weil der Zauberer schlechte Laune hat und einen bestrafen will. Aber das kann man nun wirklich nicht hinnehmen – auch nicht als kleiner schwarz-weißer Hund namens Rover. Der böse Zauberer muss gefunden werden. Schließlich will man nicht den Rest des Lebens ein winziges Spielzeug bleiben.
So beginnt das unglaubliche Abenteuer von Roverandom. Auf der Suche nach dem Zauberer begegnet er dem Mann im Mond, weckt einen fürchterlichen weißen Drachen und taucht in das Schloss des Meerkönigs. „Roverandom“ war die letzte unveröffentlichte Geschichte von Tolkien und galt lange Zeit als verschollen. Er hatte sie als Folgeband zum Kleinen Hobbit geschrieben und auch illustriert. Sie gehört zum Schönsten, das Tolkien je geschrieben hat.
Die Interpretation von Ulrich Noethen zeichnet sich durch feine Nuancen aus und passt sehr gut zu der Geschichte. Ein wahrer Hörgenuss – nicht nur für Hobbit-Fans.
Das Hörbuch ist als ungekürzte Geschichte im Hörverlag erschienen:
3CDs
Laufzeit: 2 Std. 38.Min
Preis: € 14,95
Das gebundene Buch mit Illustrationen von Tolkien ist bei Klett-Cotta erschienen:
Seiten: 144
Preis: 13,95
Eine Rezension von Liliane Mika
www.mika-media.net